Sie suchen nach Kitas in Harsewinkel, Marienfeld & Greffen mit U3 Betreuung?
In allen katholischen Kindertageseinrichtungen der Pfarrei St. Lucia bilden, betreuen und erziehen wir Kinder unter drei Jahren.
Allen Kindern bieten wir eine feste Gruppenstruktur und somit jederzeit vertraute Kinder und Erzieher*innen um sich. Behutsam werden die Kinder an neue Spielbereiche herangeführt. Die Erzieher*innen sorgen für eine freundliche Atmosphäre, indem sie warmherzig und mit einer grundsätzlich positiven Grundeinstellung auf die Kinder und deren Eltern zugehen.
Die Eingewöhnungsphase findet nach dem „Berliner Eingewöhnungsmodell“ statt. Dieses bindungsorientierte Konzept berücksichtigt insbesondere die Bindung des Kindes zu den Eltern und Erzieher*innen. Es unterteilt die Eingewöhnungszeit in verschiedene Phasen: In der so genannten Grundphase besucht ein Elternteil zusammen mit dem Kind die Gruppe für circa eine Stunde pro Tag an mehreren Tagen hintereinander. Nach vier bis fünf, manchmal auch sechs Tagen, verlässt der Elternteil die Kita das erste Mal für eine sehr kurze Zeit. Je nachdem, wie das Kind mit der Situation umgeht, wird anschließend eine kürzere oder längere Eingewöhnungsphase festgelegt. Es folgen eine Stabilisierungs- und eine Schlussphase.
Neben der Beziehung zwischen Kind und Erzieher*in spielt auch die Beziehung der Eltern zum Kind und deren Einstellung zum Besuch der Kindertageseinrichtung eine wichtige Rolle bei der Eingewöhnung. Ziel der Eingewöhnung ist es, dass das Kind eine Bindung zur Erzieher*in aufbaut und diese als Bezugsperson anerkennt. Feste Rituale sind in dieser Zeit für die Kinder von großer Bedeutung. So fällt es ihnen viel leichter, den Tag abzuschätzen und zu erleben. Uns ist es wichtig, dass die Kinder besonders in den ersten Tagen keine negativen Erfahrungen machen. Sie sollen Vertrauen gewinnen und den Gruppenalltag mit Freude erleben.
Wir schaffen ein vertrautes Umfeld mit festen Bezugspersonen
So wird die Eingewöhnung auch für die Kleinen zum Kinderspiel
Alle Räume (Turnhalle, Nebenräume, Schlafraum, Wickelraum etc.) sind übersichtlich gestaltet. Sie bieten zum einen Möglichkeiten sich zurück zu ziehen, kreativ zu werden und zum anderen Raum zum Toben und sich ausprobieren. Jüngere Kinder brauchen in einem besonderen Maße ein ihnen vertrautes Umfeld. Sie sollten langsam an den Gesamtbereich Kita gewöhnt werden und haben mit den genannten Räumen erst einmal die Möglichkeit in einem für sie überschaubaren und „geschützten“ Raum Erfahrungen mit der Institution Kindergarten zu sammeln. Uns ist es wichtig, den Kindern ein räumliches Umfeld zu schaffen, in dem sie sich geborgen und angenommen fühlen. Für die Kinder ist es wichtig jederzeit Blickkontakt zu ihren Bezugspersonen aufnehmen zu können.
In den Gruppen, in denen die Kinder unter drei Jahren betreut werden, legen wir besonderen Wert auf Kontinuität. Die „Kleinen“ brauchen feste Bezugspersonen, zu denen sie Vertrauen aufbauen können und sollen. Kinder in diesem Alter sind in der familiären Situation auf einige wenige Bezugspersonen/ Bindungspersonen fixiert. Um eine gelungene Eingewöhnung in der Kindertageseinrichtung gewährleisten zu können, müssen die Erzieher*innen zu Bezugspersonen, wenn nicht sogar zur Bindungspersonen werden. In der Gruppe der unter dreijährigen Kinder sind daher zwei Fachkräfte Standard.
Es ist uns sehr wichtig, dass die Kinder sich in der Gruppe zuhause und angenommen fühlen. Die Spielmaterialien in diesen Gruppen sind auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Altersgruppen abgestimmt. Die Kinder können an Tischen und auf Teppichen spielen. Materialien, die für unter dreijährige noch nicht geeignet sind, sind in Schränken/Fächern untergebracht, die noch außerhalb ihrer Reichweite liegen.